Neben den Gebäuden, die Aufschluss über den Bauvorgang geben, fand ich die Relikte der Tunnelbauten besonders interessant. Die Fortschritte, die die Arbeiter vor 170 Jahren gemacht hatten, kann man noch heute erkennen. Am östlichen Ausgang des Tunnels ist ein Damm aufgeschüttet, der nach etwa 100 Metern abrupt endet. Obwohl er heute mit Pflanzen überwachsen ist, sticht er in der bewaldeten Landschaft hervor. Am anderen Ende des Tunnels befindet sich eine Schlucht, die von Wasser geflutet ist. Geländer bewahren die Wanderer davor, sich den steil abfallenden Hängen zu nähern. Hier haben Taucher der Universität Kiel den von Wasser bedeckten Ort für das Gleisbett erkundet.